Neubau Massivhaus Bungalow

Wärmedämmung bei Neubauten
das sollten Bauherren wissen

Kein Neubau ohne die richtige Dämmung

Sie wollen energieeffizient und wirtschaftlich bauen? Die richtige Dämmung macht’s möglich! Mit ihr wird der Wärmeaustausch bei Ihrem Neubau verhindert und somit einiges an Geld gespart. Zuerst heißt es zwar „Geld investieren“, aber im Endeffekt werden sich Ihre Investitionen lohnen, weil sich dadurch die Energiekosten langfristig senken lassen. Zudem bringt eine gute Wärmedämmung auch jenen Vorteil mit sich, dass in der Zukunft etwaige Kosten für Sanierungen wegfallen.

Ganz gleich, ob öffentliches Gebäude, Geschäftsgebäude oder Einfamilienhaus – bei der Dämmung Ihres Neubaus ist es wichtig, die richtige Mischung zwischen Wirtschaftlichkeit und Klimafreundlichkeit zu finden – denn gerade bei Neubauten ist die Energieeinsparung auch gesetzlich streng geregelt. Laut der neuen EU-Gebäuderichtlinie, die Anfang 2021 in Kraft getreten ist, müssen neue Gebäude im Energieausweis von nun an den Heizwärmebedarf von Niedrigstenergiehäusern vorweisen. Das entspricht einem jährlichen Energiebedarf von weniger als 40 kWh/m2.

Rund um dieses Thema kommen somit schnell einige Fragen auf: Wie viel und womit soll ich dämmen? Was passiert mit meinem Neubau ohne die richtige Dämmung und welche Dämmstoffe sollen verwendet werden?

Wie viel und womit soll der Neubau gedämmt werden?

Grundsätzlich lässt sich der Neubau in drei Bauteile unterteilen, welche eine gute Dämmung benötigen. Dach, Fassade und Keller werden mit unterschiedlichen Materialien und Stoffen versehen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wie viel tatsächlich gedämmt werden soll, ist individuell – beispielsweise benötigen Keller, welche als Wohnraum genützt werden, mehr Dämmung als Keller, die nur als Abstellraum verwendet werden.

Es gibt eine große Auswahl verschiedenster Dämmstoffe. Somit kann man sich zwischen synthetischen, mineralischen oder ganz natürlichen Stoffen entscheiden. Synthetische Stoffe sind oft die günstigere Variante, nachhaltigere Stoffe entstehen aus pflanzlichen Produkten wie Hanf oder Seegras und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, aber auch mineralische Stoffe sind in der Baubranche verbreitet.

Unterschiedliche Dämmstoffe bringen jedoch auch unterschiedliche Eigenschaften bezüglich Wärmeleitung, Brandschutz, Feucht- und Hitzeschutz mit sich, weshalb die Wahl des Dämmstoffes gut überlegt sein soll.

Neubau: Welche Dämmung für welche Bauteile?

Wie bereits erwähnt, ist eine gute Dämmung vor allem für Dach, Fassade und Keller wichtig. Bei einem Neubau kann man mit verschiedenen Dämmstoffen arbeiten, die sich letztlich auch auf die Höhe der Rohbaukkosten auswirken.

Dämmung des Daches

Hohe Wärmeverluste gehen durch die Decke, jedoch nicht nur wortwörtlich, sondern auch preislich – denn Wärmeverluste eines Einfamilienhauses können pro Jahr auf rund 1.000 Euro kommen. Weiters kann Feuchtigkeit durch Fugen und Ritze in ungedämmten Dächern eindringen, was zu Schimmel und in Verbindung mit Zugluft sogar zu Dachschäden führen kann.

Eine gute Dämmung des Daches Ihres Neubaus ist somit essenziell und hat die Funktion, Hitze im Sommer und Kälte im Winter abzuweisen. Die geläufigste und beste Dämmung für das Dach ist die Aufsparrendämmung, die sich auch bei Sanierungen von Altbauten anbietet. Die Aufsparrendämmung kann mit einer Zwischensparrendämmung zu einer Vollsparrendämmung ergänzt werden. Mit einer Vollsparrendämmung erhält Ihr Dach das Maximum an Dämmung und Schutz vor Wärme und Kälte.

Dämmung der Fassade

Die Fassadendämmung ist laut Vorschrift verpflichtend und auch, wenn man eine gute Wirtschaftlichkeit erreichen will, kommt man bei einem Neubau nicht um die Dämmung der Außenwand herum. Eine Kerndämmung ist für die Fassade hervorragend geeignet und bietet zuzüglich noch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Bei der Kerndämmung wird der Hohlraum eines zweischaligen Mauerwerks mit Dämmstoff gefüllt.

Kellerdämmung für Ihren Neubau

Kalte Füße gehören, dank einer geeigneten Kellerdämmung in Ihrem Neubau, der Vergangenheit an – denn auch die darüberliegenden Wohnräume profitieren von einer guten Kellerdämmung. Ähnlich wie bei einer guten Dämmung des Daches verringert eine gute Kellerdämmung die Bildung von Schimmel. Bei ungedämmten Kellern tritt Luftfeuchtigkeit leichter ein, welche an den Wänden kondensiert und die Schimmelbildung fördert.

Bei der Auswahl der Kellerdämmung hängt die Entscheidung davon ab, wie die Kellerräume genutzt werden. Werden diese als Wohnraum genutzt, ist eine dicke Dämmung von außen und unten empfehlenswert. Werden diese Räume jedoch lediglich als Abstellraum genutzt, reicht eine Dämmung von unten oder oben vollständig aus.


Professionelle Beratung für die Wärmedämmung Ihres Neubaus

Mit einer guten Dämmung wird Ihr Haus im Winter sowie im Sommer geschützt, jedoch spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, wenn Sie Ihren Neubau in ein energieeffizientes Gebäude verwandeln möchten.

Die Experten von Kager Bau haben das nötige Fachwissen, um Sie kompetent bei Ihrem Bauvorhaben zu unterstützen. Ganz gleich, ob es um die Dämmung von Dach, Fassade oder Keller geht – das erfahrene Team berät Sie gerne bei einem persönlichen Gespräch, um Ihre individuellen Wünsche zu verwirklichen und das bestmögliche für Ihre Geldtasche herauszuholen.


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